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[ Gepa Consulting ]
| Das "Goldene Dreieck" im Norden: Um Agra.Dieser kleine Bericht soll nicht als Reiseführer missverstanden werden. Er ist zum ersten keineswegs vollständig, auch für die Orte und Plätze, die ich besucht habe. Ich schaffe es einfach nicht, Punkt für Punkt die "places of interest" im Reiseführer abzuarbeiten, um dann bei jeder Sehenswürdigkeit wenigstens 5 Minuten verbracht zu haben. Lieber zweige ich in einen Feldweg ab, um ein paar Sträucher in der Wüste zu fotografieren. Bei meine Rückreise von Jaipur nach Delhi wollte ich noch rasch Alwar besuchen, und habe meinen Fahrer überredet, 60 km Umweg über holprige Landstrassen auf sich zu nehmen. Die vielen Zwischenstopps in den kleinen Dörfern, vor einer Schule, bei einer Hindu-Prozession, in der bizarren Steppenlandschaft, und in einem Wald voll von kleinen Affen haben dazu geführt, dass danach für die Paläste und Burgen in Alwar keine Zeit mehr übrig blieb. Jetzt habe ich aber einen weiteren guten Grund, im Herbst noch einmal nach Rajastan zu fahren. Denn nach der Regenzeit soll sich hier - für wenige Wochen - die Landschaft von einer dürren Steppe in einen blühenden Garten verwandeln. Im Oktober will ich es wissen! Zum zweiten ist dieser Bericht sehr subjektiv, eine Momentaufnahme von Eindrücken und Stimmungen, und die Reflexion von Gesprächen mit dem Barkeeper und dem Fahrer, vermischt mit meinen Gedanken über tagesaktuellen News aus den lokalen Zeitungen. - Ich hoff, das Lesen macht trotzdem Spass!
Auf der Autobahn: Von Delhi nach Agra In Agra: Das Hotel, die Shops, und die Fremdenführer Ein "Must See" in Agra: Das Taj Mahal Das Agra-Fort: Burgen auf Indisch
Auf der Autobahn: Von Delhi nach Agra Bereits wenige Kilometer ausserhalb von Delhi, am "Highway" nach Agra, komme ich zur Einsicht, dass die Schauergeschichten über Indiens flächendeckendes Verkehrschaos genau das sind, als es das Wort schon sagt. Geschichten, und nicht viel mehr. Zumindest wenn man es an südeuropäischen und asiatischen Standards misst. Natürlich fährt man selten über 100 km und sollte gute Bremsen haben, um auf plötzlich auftauchende LKWs mit Reifenschaden oder Achsenbruch reagieren zu können. LKWs gibt es auf dem Highway übrigens in zahlreichen Varianten. Einerseits die bei uns gewohnten, Diesel betriebenen, eindeutig ohne Abgasfilter, bunt bemalt, prinzipiell immer um 50-100% überladen, und hinten mit der Aufschrift "please horn". Da die LKWs - angeblich alkohol- und hasch-bedingt - grundsätzlich in der Mitte der Fahrbahn (also auf jeden Fall nicht auf einem bestimmten Fahrstreifen) unterwegs sind, wird vom Nachkommenden erwartet dass sich dieser, falls er gerne überholen würde, durch lange und wiederholte Hupsignale bemerkbar macht. Rückspiegel dienen - zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung - in Indien eher nur der Dekoration. Andererseits aber auch LKWs mit 1 kp oder 1bp (k steht dabei für Kamel, und b für Büffel). Diese Fahrzeuge sind übrigens von der Autobahn-Maut befreit, genauso wie Fahrräder und Mopeds.
.... t.b.c. In Agra: Das Hotel, die Shops, und die Fremdenführer
Ein "Must See" in Agra: Das Taj Mahal
Das Agra-Fort: Burgen auf Indisch
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